Schneesportlager – Sicherheit

Die Grenzen kennen

Schneesportlager und -tage ermöglichen es, dem Bewegungsbedürfnis von Kindern und Jugendlichen freien Lauf zu lassen. Die Freiheit ist jedoch nicht unbegrenzt: Sie hört da auf, wo jene der andern beginnt.
Junge Frau hält ihr Brett in der Hand

Die Grenzen kennen: (pdf): Fünf kommentierte Beispiele des SKUS-Präsidenten, Heinz Walter Mathys.

Das gute Verhalten(pdf): Einige Punkte sollte man vor und während eines Ausflugs auf Pisten, Parks und Hängen nicht vergessen. Im Überblick einige der wichtigsten Tipps.

Die richtige Schutzausrüstung (pdf): Die allermeisten Schneesportler kommen unverletzt durch den Winter. Dennoch: Unfälle passieren, und wenn es einmal zu einem Sturz oder gar einer Kollision kommen sollte, wird man für eine wirksame Schutzausrüstung dankbar sein.

Skifahren

Broschüre: «Ski und Snowboard» (bfu) (pdf)

Anwendung und Test

  • «Slope Track»: Die Anwendung «Slope Track» der Suva zeichnet auf der Piste die zurückgelegte Abfahrt, Höhendifferenz und die persönliche Geschwindigkeit auf und macht auf besondere Gefahren aufmerksam.
  • Kartenset «Safety Check»: Mit dem Kartenset aus der Zeitschrift «Academy» 4/2005 (Swiss Snowsports) bringen Sie es auf den Punkt. 32 Fragen zu Parks & Pipes, zu Regeln, zur Prävention etc.

Risikokompetenz vermitteln

Damit Jugendliche Erfahrungen sammeln und Risikokompetenz aufbauen können, müssen sie sich neuen herausfordernden Situationen stellen. Das heisst aber nicht, den Jugendlichen Extremerfahrungen anzubieten. Sie sollen vielmehr ihre persönlichen Grenzen erkennen, in verschiedenen Situationen damit umgehen und Selbstkontrolle ausüben können. Das Risiko muss verantwortbar sein und die Möglichkeit von schweren Unfällen durch entsprechende Planung und Gestaltung der Aktivitäten im Schnee ausgeschlossen werden. Das Wissen im Rahmen des Safety Tool «Ski und Snowboard» der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung wird in drei Phasen vermittelt:

  1. Gemeinsam schauen sich die Jugendlichen einen Film an, überprüfen danach ihre individuellen Voraussetzungen und leiten Massnahmen ab.
  2. Auf der Piste analysieren und evaluieren die Jugendlichen unterschiedliche Situationen anhand der Safety Disc.
  3. Schliesslich reflektieren die Jugendlichen, was sie während ihrer nächsten Abfahrt verbessern möchten.

Broschüre und Video-Clips «Safety Tool Nr. 10: Ski und Snowboard» (bfu)