Skifahren – Dem Gelände angepasste Schwünge fahren

Trichter (Kurzschwung)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, rhythmisch und mit kontrollierter Geschwindigkeit zu fahren.

Die Kinder und Jugendlichen verkleinern die Parallelschwünge, sodass das Spurenbild einen Trichter ergibt. Das heisst, sie fangen mit grossen Schwüngen an und verkleinern sie stetig, damit sie am Schluss mit Kurzschwüngen fahren.

Variationen

  • Zu zweit hintereinanderfahren; A den Spuren von B folgen lassen
  • Talwärts einen Punkt fixieren und diesem mit dem Oberkörper folgen
  • Die Tempokontrolle über Stoppschwünge üben
  • Zu zweit: hintere Person den Rhythmus akustisch vorgeben lassen
  • Einen umgekehrten Trichter fahren (zuerst eng dann weit)

Zusatzinformation, Tipp:

  • Der Oberkörper ist stabil und talorientiert. Er ist unabhängig vom Unterkörper.
  • Der Stockeinsatz am Ende der Kurve hilft, den Rhythmus und das Tempo zu kontrollieren.

Trainingsformen zu dieser Erscheinungsform

Passstrasse räumen (Pflugdrehen)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, Schwünge aneinander zu reihen.

Scheibenwischer (Pflugdrehen «Switch»)

Die Kinder und Jugendlichen lernen das kontrollierte Rückwärtsfahren.

Handorgel (Pflugschwingen)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, selbstständig fliessende Schwünge aneinanderzureihen.

Schubkarre (Parallelschwung «Piste»)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, gerutschte Schwünge zu fahren.

Panorama (Parallelschwung «Switch»)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, fliessend rückwärts fahren.

Trichter (Kurzschwung)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, rhythmisch und mit kontrollierter Geschwindigkeit zu fahren.

Flamingo (Einbeinschwung)

Die Kinder und Jugendliche lernen, aneinandergereihte Schwünge auf einem Bein zu fahren.

Handbremse (Carveschwung)

Die Kinder und Jugendlichen erleben Parallelschwünge, bei denen sie mindestens den Aussenski geschnitten fahren müssen.

Pumpe (Parallelschwung «Off-Piste»)

Die Kinder und Jugendlichen lernen, in unpräpariertem Schnee fliessend und kontrolliert zu fahren.