Rollkunstlauf – Trainingsformen

Sich fair und respektvoll verhalten und Emotionen gezielt steuern

Die Rollkunstlauftrainerinnen leben den Kindern und Jugendlichen die Grundsätze eines fairen und sauberen Sports vor. Dazu gehört ein respektvolles Umgehen mit den Mitläuferinnen, dem Umfeld und der Infrastruktur. Die Kinder und Jugendlichen lernen so, ihre Emotionen in Training und Wettkampf zu steuern, interpretieren unterschiedliche Gemütsbewegungen in den Darbietungen und transportieren diese Empfindungen ausdrucksstark nach aussen.


«Als Rollkunstlauftrainer stehe ich im Schaufenster. Die Kinder und Jugendlichen beobachten und kopieren mich. Dabei ahmen sie nicht nur sportliche Bewegungsabläufe nach, sondern auch mein Verhalten. Entsprechend achte ich auf mein Auftreten, meine Sprache und darauf, wie ich mit meinen Emotionen umgehe. Dies umso mehr, wenn es mal nicht rundläuft. An einem Wettkampf beispielsweise bleibe ich bei strittigen Schiedsrichterentscheiden ruhig und gehe nach einer Niederlage sofort zum Gegner, um ihm zu gratulieren. So lebe ich den Kindern und Jugendlichen vor, wie man sich fair und respektvoll verhält.»