Freestylesport – Slalom- und Longboard

Die Ausprägungen

Die unterschiedlichen Disziplinen im Slalom- und Loangboard verlangen verschiedene Skills. Diese Übersicht führt in die verschiedenen Ausprägungen dieser Sportart ein.
Foto: una ragazza esegue una curva su un longboard skate

Bei all den verschiedenen Disziplinen kommt es nicht auf die Sprünge und die anspruchsvollen technischen Tricks (Fliptricks, Airs) an, sondern auf die Geschwindigkeit und die gefahrenen Turns.

Straight Slalom

Straight Slalom wird auf einem flachen oder abfallenden Kurs gefahren. Hütchenabstand: alle 1,5 bis 2,5 m sind regelmässig Cones in einer Linie platziert. Die Kurslänge beträgt 25 bis 100 Cones, meistens als Parallelkurse angelegt.

Tight slalom

Für den Tight Slalom braucht es ebenfalls einen flachen oder abfallenden Kurs, der Hütchenabstand beträgt 1,5 bis 2,5 m, die Cones sind unregelmässig und versetzt platziert. Die Kurslänge beträgt 25 bis 100 Cons, meistens als Parallelkurse angelegt. Empfohlen werden 50 Cones.

Hybride Slalom/Special Slalom

Diese sehr anspruchsvolle Disziplin wird auf einem abfallendem Kurs gefahren. Die Aufstellung der Cones verlangt einen ständigen Rhythmuswechsel. Hütchenabstand: 1,5 m bis 4,5 m, Kurslänge:  25 bis 100 Cones, meistens als Parallelkurs angelegt.

Giant Slalom

Der Riesenslalom wird auf einer möglichst grossen und breiten Fläche gefahren. Der Kurs beinhaltet auch Kurven. Sehr schnell, daher sind die Boards und deren Wheelbase etwas länger. Gefahren wird auf abfallendem Kurs, empfohlen sind 3 % bis 10 % Gefälle. Hütchenabstand: 2,0 bis 15 m, Kurslänge: 20 bis 50 Cones.

Boardercross/Streetcross

Beim Streetcross oder Boardercross wird ein Parcour mit Steilwänden und Hindernissen befahren. Ziel ist es, diesen so schnell wie möglich zu durchfahren. Es wird zu zweit oder zu viert im K.o.-System gestartet.

Downhill

Beim Downhillskaten wird mit einem Longboard so schnell wie möglich eine Abfahrt gemacht. Bei internationalen Events wird zuerst gegen die Zeit gefahren, um dann in 4er-Heatsfaire-Paarungen gegeneinander antreten zu lassen. Beim Donwnhill- oder Speedboarden können Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreicht werden, daher ist diese Disziplin ausschliesslich Profis vorbehalten und für die Schule ungeeignet.

 

Welches Board?

Die Wahl des richtigen Brettes ist besonders für Anfängerinnen und Anfänger nicht immer leicht. Welche Charakteristik welches Brett aufweist und worauf man vor dem Kauf achten sollte wird hier zusammenfassend erklärt.