Jugendsport

Anmeldefrist für Sanitas-Challenge-Preis verlängert

Über 50 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz betreiben mehr als drei Stunden Sport pro Woche. Viele dieser Stunden finden in Sportvereinen oder -Institutionen statt und werden von Freiwilligen geleitet. Zur Unterstützung dieser Arbeit vergibt Sanitas mit dem Sanitas Challenge-Preis Fördergelder im Gesamtwert von 99 000 Franken. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 18. Februar 2018.
Foto: Sanitas – Challenge

Mit dem Sanitas Challenge-Preis unterstützt die Krankenversicherung einerseits Projekte, die ein altersgerechtes Umfeld für Bewegungsfreude und sportliche Erfolge unter Gleichaltrigen bieten, andererseits Teamgeist und Fairplay schulen sowie Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichem kulturellen und sozialen Hintergrund verbinden. Es werden Projekte ausgezeichnet, die über das normale Vereinstraining hinausgehen, Projekte, die Kinder und Jugendliche in besonderer Art und Weise ansprechen und zur Bewegung motivieren.

So funktioniert der Sanitas Challenge-Preis

Bis zum 18. Februar 2018 haben Vereine und Organisationen Zeit, sich online zu bewerben. Das Formular kann unter www.sanitas.com/bewerben abgerufen werden. Im März 2018 nimmt das Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich eine Beurteilung aller Bewerbungen vor und selektioniert pro Region acht Bewerbungen für die nächste Runde. Acht regionale Jurys wählen anschliessend die besten drei Projekte pro Region.

Für den ersten Platz winken 5000, den zweiten 2000 und den dritten 1000 Franken. Die jeweils Erstplatzierten werden automatisch für den nationalen Förderpreis nominiert, der Ende Oktober 2018 von einer hochkarätigen Jury vergeben wird. Diese besteht aus herausragenden Sportgrössen wie der Snowboard-Olympiasiegerin Tanja Frieden, SRF-Sportmoderatorin Daniela Milanese sowie weiteren spannenden Persönlichkeiten. Der Sieger des nationalen Challenge-Preises erhält zusätzlich 20 000 Franken für sein Projekt. Der zweite Platz ist mit 10 000 Franken dotiert, der dritte mit 5000 Franken.