Praxisbeilage 12

Topspiele

Spiele sollen Spass machen, keine allzu hohen technischen Anforderungen stellen, schnell erklärt und möglichst intensiv sein. Genau solche findet man in dieser Praxisbeilage. Lassen Sie sich anstecken!

Neben den grossen Spielen wie Fuss-, Hand-, Basket- oder Volleyball wird immer wieder der Ruf nach anderen, neuen, unkonventionellen Spielformen laut. Nach solchen, wo möglichst alle gleichzeitig mitmachen können, die schnell erklärt, intensiv sind und auch jenen Spass machen, die nicht zu den Begabtesten gehören.

20 und mehr in Bewegung

Oft reicht die Zeit nicht aus, dass in einer kurzen Lektion zwanzig und mehr Schülerinnen und Schüler gleichzeitig intensiv beschäftigt und konditionell herausgefordert werden können. Zudem fühlen sich die Lehrpersonen nicht immer sattelfest genug, technisch anspruchsvollere Sportspiele zu vermitteln. Die Folge davon sind oft monotone Pass-, Wurf- oder Laufwegübungen.

Mit und ohne Ball gehts rund

«mobile» fragte eine Gruppe von Sportlehrerinnen und -lehrern an, ob sie bereit wären, ihr(e) Lieblingsspiel(e) beizusteuern. Entstanden ist eine Sammlung, die sich in der Praxis bewährt hat. Ob die Spiele bei den Jugendlichen gut ankommen, ist natürlich auch vom Geschick der Lehrperson, bzw. des Trainers abhängig.

Den Anfang macht das faszinierende Spielprinzip der «lebendigen Uhr», das für Intensität garantiert. Es folgen Spiele mit einem und mehreren Bällen. Einige davon orientieren sich an bekannten Formen. Varianten oder Erschwerungen geben diesen «Evergreens» jedoch ein neues Gesicht! Teilt man die Klasse in Gruppen auf, eignen sich «Duelle» sehr gut.

Aber auch ohne Ball und mit Matten gehts rund, wie die Doppelseite auf Seite acht und neun zeigt. Und wer eine eins zu eins umsetzbare Vorlage braucht, beginne hinten, auf den Seiten zehn und elf.