Sport und Handicap – Schwimmen

Seerose und Schweben in Rückenlage

Die Rückenlage gilt als instabil. Mittels Kopfsteuerung und Körperspannung lernen wir das Gleichgewicht zu halten.

Ausgangslage: Rückenlage, die Beine des Schwimmers dürfen, falls nötig, durch Halten eines Helfers unterstützt werden. Arme eng an den Körper nehmen und die Balance halten. Ausgleichsbewegungen mit der Hand, dem Arm oder durch die Beine sind unerwünscht.

  • Ein behindertes in Rückenlage im Wasser.
    Bild 1

    Einen Arm zur Seite strecken, dabei das Gleichgewicht halten (Bild 1).

Variationen

  • Ein behindertes in Rückenlage im Wasser.
    Bild 2

    Den linken Arm diagonal über die rechte Schulter führen (oder den rechten über die linke) (Bild 2).

schwieriger

  • Ein behindertes in Rückenlage im Wasser.
    Bild 3

    Abwechselnd und langsam eine Hand aus dem Wasser heben, dabei die Balance nicht verlieren (Bild 3).

  • Statt der Hand nun den Unterarm (bis zum Ellbogen) aus dem Wasser heben. Ellbogen beim Körper belassen.
  • Ein behindertes in Rückenlage im Wasser.
    Bild 4

    Wer kann einen ganzen Arm zur Decke strecken (beide Arme würden ohne Beinschlag zum Absinken des Körpers führen) und dabei die Grundposition beibehalten (Bild 4)?

Bemerkung: Vermehrt bekunden angehende Schwimmer Mühe mit dem freien Schweben auf dem Wasser in Rückenlage. Mit Zappeln oder Handbewegungen versuchen sie das Gleichgewicht zu halten und wirken für die Schwimmleitenden oft als unruhig.