Stufe T1 – Belasten – Explosivität – Sprünge – Beidbeiniges Hürdenspringen
Das beidbeiniges Hürdenspringen fördert durch schnelle, reaktive Fussarbeit und aktive Armunterstützung maximale Sprungkraft.
Platziere fünf Hürden mit einer für die Athletinnen und Athleten passenden Höhe im Bereich von 50 bis 80 cm nacheinander in gleichem Abstand von 1 bis 1,5 m auf einer geraden Strecke. Die Athletinnen und Athleten stellen sich mit etwas Abstand zur ersten Hürde auf und holen Anlauf, indem sie zunächst einen kurzen ersten Schritt machen, gefolgt von einem explosiven beidbeinigen Absprung über die erste Hürde. Alle Sprünge werden ohne Pause direkt hintereinander ausgeführt, wobei die Knie maximal angezogen und die Arme zur Unterstützung der Schwungbewegung aktiv eingesetzt werden.
Variationen
- Höhe der Hürden
- Distanz zwischen den Hürden
Bemerkung: Beidbeinige Sprünge über Hindernisse haben einen hohem plyometrischen Impact, bei denen der Dehnungs-Verkürzungszyklus der Muskulatur maximal beansprucht wird. Die Intensität ist dabei sehr hoch. Die Höhe der Hürden oder die Distanzen zwischen den Hürden können angepasst werden, sodass mehr Vortrieb erzeugt werden muss. Es handelt sich hierbei um fussdominante Sprünge, bei denen die Reaktivität der Füsse entscheidend dafür ist, ob der Sprung gelingt oder nicht.