Monatsthema 03/2017

Partnerakrobatik III

Mit Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe lassen sich einige partnerakrobatische Kunststücke bewerkstelligen, die es in sich haben. Ganz im Sinne von «it’s Showtime»: Dieses Monatsthema schliesst die Serie «Partnerakrobatik» ab.
Aufbauende Elemente für Partnerakrobatik auf Sek-II-Stufe.

In der Partnerakrobatik experimentieren die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Körperbewegung. Zu zweit oder in der Gruppe erarbeiten sie Kunststücke, führen sie aus und präsentieren sie. Die Partnerakrobatik bietet ein Feld, um nicht alltägliche Körpererfahrungen zu sammeln, deren Ausdrucksformen mitunter spektakulär sein können.

Der unmittelbare, gezielt-zweckorientierte Körperkontakt ist eine Besonderheit dieses Bewegungsfeldes, der im Unterricht besondere Beachtung verdient. Das gemeinsame Funktionieren mit dem Partner oder in der Gruppe ist das A und O für ein Erfolgserlebnis. Dem Gestaltungsspielraum in einer Partnerakrobatik-Lektion sind keine Grenzen gesetzt, sofern die Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden.

Stufen- und altersgerechter Unterricht

Dieses Themenheft präsentiert Ideen für das Unterrichten von Partnerakrobatik auf der Oberstufe. In einem ersten Teil gehen wir im Besonderen auf die Zielgruppe Jugendliche und deren Eigenheiten ein. Werden diese in der Planung berücksichtigt, trägt dies zu einem gelungenen Unterricht bei. Darüber hinaus verweisen wir auf Ziele, Kompetenzen und pädagogische Perspektiven des Lehrplans 21, die durch eine Partnerakrobatik-Lektion erfüllt werden können.

In der Übungssammlung sind zuerst Spiel-und Übungsformen aufgeführt, die eine Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern erfordern und ihnen helfen sollen, sich an den Körperkontakt zu gewöhnen. Darauf folgt eine Auswahl von dynamischen sowie statischen partnerakrobatischen Kunststücken zum Ausprobieren und Experimentieren.

Für das Element «Auf den Schultern stehen (2-Mann-Hoch)» wird eine methodische Aufbaureihe aufgezeigt, die dank einer schrittweisen Heranführung an die Zielform  allen Schülerinnen ein Erfolgserlebnis ermöglicht.

Zuletzt sind einige offene Aufgaben aufgeführt, die einen Rahmen für Präsentations- und Gestaltungsformen geben. Einige der Übungen des ganzen Praxisteils sind mit begleitenden Videoclips publiziert.

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